Unterrichts-Philosophie


meine Unterrichtsmethode ist eher konventionell, aber dabei stet stets die Liebe zum Klang der Geige und der Musik im Allgemeinen im Vordergrund.

Zunächst strebe ich mit einem Anfänger danach, wohlklingende und saubere Töne zu erzielen, schnelle Finger und Virtuosität folgen dann erst viel später.

Mit fortgeschrittenen Schülern erarbeite ich klassische Violinliteratur und bereite sie ggf. auf das Orchesterspiel vor.

Am Rande vermittle ich fortgeschrittenen Schülern auch gern die davon abweichenden Grundlagen der Interpretation von Pop-Rock-Musik, bin aber der Meinung, daß der klassische Stil zuerst beherrscht werden sollte, um auch Pop-Rock in guter Qualität spielen zu können.


Der Schüler soll sich in erster Linie wohlfühlen und das Instrument lieben lernen.

Dennoch gilt die Regel: Wenn einmal nicht geübt worden ist, habe ich Verständnis, beim zweiten Mal werde ich ein wenig ernster, beim dritten Mal gibt es vielleicht Ärger ;-)


Ich arbeite viel mit Geschichten über die Musik und versuche so auch, dem Schüler die Freude am Wissen in der Musikgeschichte und der Instrumentenkunde zu vermitteln.


Ich gebe also klassischen Geigenunterricht der „alten Schule“. Das zeigt sich auch beim Noten lernen.

Bunte Bilder von kleinen Äffchen und Eseln werden Sie in meinen Noten nicht finden.

Stattdessen lehre ich mit Geduld und vielen kindgerechten logischen Erklärungen das Notenlesen auf solide Art.

Ziel ist es, daß der Schüler flüssig Noten lesen kann. Wenn er/sie sich später doch für ein anderes Instrument entscheidet, kann das Erlernte übertragen werden.